Freising für ALLE – SPD im Gespräch mit Freisinger Bürgerinnen und Bürgern

© SPD Freising

07. Februar 2020

Freising bürgerfreundlicher machen – das zu erreichen hat sich die Freisinger SPD auf die Fahnen geschrieben. Um ihre Ideen und Konzepte vorzustellen und mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen, hatte die Partei am 5.2. zu ihrer Veranstaltung „AnsprechBAR - Ideen für ein bürgerfreundliches Freising“ geladen.

Das innovative Konzept der Veranstaltung war dabei schon Teil der Lösung: Die Anwesenden konnten sich auf zwei Gruppen mit je eigenem Themen Schwerpunkt (Soziales, Digitalisierung) aufteilen. Anschließend wurden in der Diskussion Themen gesammelt, die den Bürgerinnen und Bürgern zum Thema Bürgerbeteiligung und -freundlichkeit wichtig waren. Zu Beginn sprach SPD Oberbürgermeisterkandidat Peter Warlimont ein kurzes Grußwort. Hierbei forderte er, dass Freising eine Stadt bleiben muss, in der alle Menschen mitgenommen werden, auch damit sie nicht in die Arme der AfD getrieben würden. „Freising für Alle“ lautete Warlimonts Kernbotschaft.

Am Tisch für Soziales war das brennendste Thema die hohen Mieten und der knappe Wohnraum. Die SPD möchte hier so rasch wie möglich einen qualifizierten Mietspiegel erstellen lassen, denn nur dann „könne die Mietpreisbremse erfolgreich wirken“ so Warlimont. Zudem müsse der Leerstand bekämpft werden. Auch müssten große regionale Arbeitgeber wie der Flughafen für Betriebswohnungen in die Pflicht genommen werden. Weiterhin war das Thema Familienfreundlichkeit für viele Bürger sehr wichtig. Für mehr Kita-Plätze fehlten nicht so sehr die Einrichtungen, sondern vor allem das Personal. Auch hier könne die Stadt etwas für die Bürger tun, indem sie Erzieherinnen eine Zulage zahlt und damit den Beruf attraktiver macht, sagte Katharina Grill, selbst in einer Krippe tätig und SPD-Stadtratskandidatin.

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Im Bereich Digitales wurde unter anderem über mehr Transparenz und eine Vereinfachung von Behördengängen gesprochen. Die SPD möchte sich hier für einen Live-Stream der Stadtratssitzungen und für online zugängliche Protokolle und Unterlagen einsetzen. Auch solle es eine Online-Bürgersprechstunde geben, in der Bürger Anliegen einbringen können. Behördengänge sollen in Zukunft auch digital möglich sein. SPD-Kreisvorsitzender Andreas Mehltretter möchte außerdem einen Bürgerschaftshaushalt einführen, mit dem Bürger kleinere Projekte wie z. B. die Aufstellung eines neuen Klettergerüsts für einen Spielplatz anregen und umsetzen können.

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