ILLEGALEN WELPENHANDEL stoppen!

27. August 2018

Die SPD in Bayern fordert deutlich strengere Vorgaben für Tierkäufe im Internet, um wirksam gegen illegalen Welpenhandel vorzugehen.

Laut der Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" kommt ein Großteil der im Internet angebotenen Welpen von Massenzüchtern, vornehmlich in Osteuropa. Haltung, Ernährung und tiermedizinische Versorgung sind oft weit unterhalb der Standards, Wirtschaftlichkeit zählt, das Tierwohl nicht.
Die SPD fordert, dass künftig Welpenhändler im Internet - ob gewerblich oder privat - auf Onlineplattformen ihren Namen und ihre Adresse angeben müssen, damit sich Käufe zurückverfolgen lassen und die Anonymität des Internets die schwarzen Schafe nicht mehr schützt.

Positive Beispiele:
In der Schweiz können Händler nur noch unter Angabe ihres echten Namens und ihrer Adresse Hunde verkaufen +++ Auf der britischen Kleinanzeigen-Plattform „Gumtree“, die zu eBay gehört, werden Tieranzeigen erst nach Registrierung und Leistung einer Schutzgebühr freigeschaltet. Die SPD wird im Landtag eine Initiative starten, um den illegalen Welpenhandel besser zu bekämpfen.

WWW.VIER-PFOTEN.DE | SCHLUSS MIT DEM ANONYMEN TIERHANDEL IM INTERNET

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