SPD begrüßt Freisings Bewerbung als Corona-Schnellest-Modellstadt

Corona-Schnelltest (Symbolbild)
(Foto von Tim Reckmann, lizenziert unter CC BY 2.0)

28. März 2021

Die bayerische Staatsregierung hat diese Woche beschlossen, dass acht Städte, davon zwei in Oberbayern, im April einen Modellversuch unternehmen sollen, bei dem durch eine umfangreiche Teststrategie die Corona-Inzidenz gedrückt und gleichzeitig behutsame Öffnungen möglich wären.

Bereits am Mittwochabend hatten SPD-Vorstand und -Fraktion beschlossen, einen entsprechenden Antrag einbringen zu wollen, damit sich Freising um Teilnahme an dem Modellprojekt bewirbt. Die Freisinger SPD begrüßte deshalb die Ankündigung von OB Eschenbacher in der Stadtratssitzung am Donnerstag, dies in Abstimmung mit dem Landratsamt zu tun.

Wirtschaftsreferent und Bundestagskandidat Andreas Mehltretter erklärt, warum es für Freising von besonderer Bedeutung sei, Modellstadt zu werden: „Die Freisinger Gastronomie, der Einzelhandel, die Kulturschaffenden und nicht zuletzt die Bürgerinnen und Bürger sind in besonderem Maße von der Pandemie betroffen, da zusätzlich zu den allseits bekannten Einschränkungen auch die Baustellensituation in der Innenstadt eine besondere Belastung für uns alle darstellt. Ein klug konzipiertes Modellprojekt könnte für Freising gleichzeitig niedrigere Corona-Fallzahlen durch bessere Testung und verantwortungsvolle Öffnungen ermöglichen.“

Der stellvertretende Freisinger SPD-Vorsitzende Uwe Dörnhöfer ergänzt, dass sich Freising besonders anbietet, „da in die Testung auch die Apotheken einbezogen werden sollen, wofür in Freising mit der Innenstadt eine hervorragende Infrastruktur besteht.“

Nun drückt die Freisinger SPD gemeinsam mit den Freisinger Bürger*innen die Daumen, dass die Freisinger Bewerbung Erfolg hat - und ein Stück normales Leben in die Stadt zurückkehrt.

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